Anlaufstellen für Neulinzer*innen – neuer Check-in Desk für Fremdenrechtsangelegenheiten

Podcast
FROzine
  • Sendung_Frozine 14_01_15
    50:15
audio
51:30 Min.
Über Armut und Reichtum – Teil 2
audio
11:43 Min.
Input von Meinrad Ziegler - Zwischen ARM und REICH
audio
50:06 Min.
Über Armut und Reichtum
audio
55:51 Min.
5 Jahre Klimastreik
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Das Erdöl-Dilemma von Uganda
audio
49:19 Min.
ME CFS Erkrankte demonstrieren | Jugendschutz 2024
audio
55:34 Min.
“Lust auf Engagement” im FreiRaumWels | Schulsozialarbeit
audio
07:43 Min.
Beitrag: Jüdische Familiengeschichte von der vierten Generation erzählt
audio
50:00 Min.
Weltautismustag 2024
audio
15:55 Min.
Beitrag: Queere Heldin unterm Hakenkreuz

Check-in Desk für Fremdenrechtsangelegenheiten

Am 12. Januar lud die Stadt Linz zu einer Pressekonferenz, wobei über die Neuerung eines Check-in Desks in der Fremdenrechtsabteilung informiert wurde. Sandra Hochholzer hat mit Thomas Rossgatterer, dem Leiter der Abteilung Fremdenrecht sowie mit Belmir Sec, dem Leiter des Integrationsbüros ein Gespräch darüber geführt.

In Linz sind vor allem drei städtische Einrichtungen die wesentlichen Anlaufstellen für neuzugezogene Menschen. Dies sind das städtische Integrationsbüro, das BürgerInnenservice-Center und die Magistratsabteilung für Fremdenrecht. Der Check-In Desk in der Abteilung für Fremdenrecht ist ein PC Arbeitsplatz im Empfangs- und Warteraum der Behörde. Ein Mitarbeiter checkt hier schon im Vorfeld, ob alle Voraussetzungen an Unterlagen für das Beratungsgespräch erfüllt sind. Der neue Check-In Desk geht ab 12. Jänner 2015 in Betrieb.

Link zur Presseaussendung der Stadt Linz

 

Zeitgeschichteausstellung 1938 – 1945 in der VOEST

Ende Oktober 2014 wurde auf dem VOEST-Gelände in den Räumlichkeiten des ehemaligen Besucherzentrums im Erdgeschoss der Konzernzentrale eine Dauerausstellung eröffnet. Die „Zeitgeschichteausstellung 1938 – 1945“ thematisiert auf 350 Quadratmetern den Einsatz tausender Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bei Aufbau und Betrieb der „Reichswerke Hermann Göring AG Berlin“ am Standort Linz. 1998 waren 38.000 NS-Personalakten und Lohnbögen der Männer, Frauen, Jugendlichen, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge aus mehr als dreißig Nationen gefunden worden, die die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte der heutigen VOEST bilden. In der Ausstellung gibt es neben historischen Informationen und Dokumenten mittels Hörstationen auch Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu hören.

Im Gespräch von Claus Harringer mit Leonhard Woldan – einem der Kuratoren – geht es um Hintergründe und Aufbau der Ausstellung, sowie deren Inhalte und Schwerpunkte.

Informationen zur Ausstellung

 

Posthof Heimspiel 15

Auch dieses Jahr gibt es das Heimspiel im Posthof, und auch dieses Jahr ist Radio FRO Kooperationspartner dieser Veranstaltungsreihe mit Musik, Theater und Kleinkunst im Hafen. Was von 16. Jänner bis 14. März im Posthof geboten wird, bespricht Manuel Dicketmüller mit dem künstlerischen Leitungsteam Gernot Kremser und Wilfried Steiner.

Radio FRO wird als Medienpartner des Heimspiel 15 ausgesuchte Veranstaltungen ins Radio bringen.

Programm Heimspiel 15

 

Petition für Menschenwürde und Chancengleichheit

Noch 17 Tage läuft die Petition für Menschenwürde und Chancengleichheit der „Allianz zur Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigungen in OÖ“.

Die Allianz fordert von der Oö. Landesregierung, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit jede/r berechtigte Antragsteller/in als Mensch mit Beeinträchtigung eine seinem/ihrem Bedarf entsprechende Leistung bekommt. Die Leistungen müssen in zumutbarer Zeit nach Antragstellung ohne Qualitätseinbußen beansprucht werden können.

Link zur Petition http://www.allianz-chancengleichheit.org/

Musik: Ben OThman, Sam Neighbour (beide CC-Musik von Jamendo) sowie Bilderbuch

Durch die Sendung führt Michael Diesenreither.

Schreibe einen Kommentar