Café Depresso – Freiheit ist eine barbusige Frau!

Podcast
Café Depresso
  • 2015.03.12_2000.10-2100.00__cafe_depresso
    59:43
audio
59:43 Min.
Café Depresso - Weltuntergangswiederholung
audio
59:43 Min.
Der Sex im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit
audio
59:43 Min.
Das große Fressen!
audio
59:43 Min.
Grundkontrolle an Maidscha Tom!
audio
59:58 Min.
Café Depresso - Wir sind tot!
audio
59:43 Min.
Verbrechen zahlt sich aus!
audio
59:43 Min.
Die Tiere sind die besseren Menschen
audio
58:59 Min.
Geisteskrankheiten
audio
59:43 Min.
Café Depresso - Hoppala!
audio
59:43 Min.
Café Depresso - Kranker Scheiß!

Wir verwenden den Begriff „Freiheit“ zu freizügig. Das meinen wir auch in jener barbusigen, fahnenschwenkenden Frau zu sehen, die in der französischen Revolution über die Körper der Gefallenen schreitet.

In der heutigen Sendung versuchen sich René Monet und Benjamin Schmalhart wieder einmal als Vertreter der Entrechteten und Unterdrückten, das sind vor allem sie selbst.

Im ach so Freien Radio Oberösterreich werden sie seit fast einem Jahr schon als Zwangsarbeiter gehalten, leisten ihren monatlichen Frondienst unter widrigsten Umständen im Herzen der Finsternis (das Studio 1) und verdienen keinen Cent dabei! Niemand befreit sie aus den Fängen des bösen Senders und so dräut dem oberösterreichischen Zentralraum wieder einmal eine Stunde depressives Gemurmel aus den Mündern der beiden langweiligsten und spaßbefreitesten Moderatoren Österreichs.

Benjamin ist schon derart in seinen Lebensumständen gefangen, dass er das Wort „Freiheit“ noch nicht einmal akustisch verstehen kann und René muss ihm eine harte, aber barmherzige Lektion erteilen. Weiters gibts Buch- und Einkaufstipps, freie Rezepte, Abhandlungen und Geplapper über die freie Liebe oder freie Meinungsäußerung (in der Theorie!).

Ein Freiheitsexperte (Elias Hirschl alias „Heute Freeman“) gibt uns telefonisch über die relevanten, philosophischen Grundfragen Auskunft und dazwischen spielen wir österreichische Musik! Zu fast 100 %, denn ist nicht der holländische Schlager eine Fortsetzung der heimischen, volkstümlichen Gewalt mit anderen Mitteln?

Schreibe einen Kommentar