Politiken der Ungleichheit

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Rechtsextremismus – Prävention und politische Bildung

Unter diesem Titel veranstaltet der Infoladen Wels und die Welser Initiative gegen Faschismus am 28.4.2016 ab 19 Uhr im Medienkulturhaus Wels eine Buchpräsentation.

Die Wiener Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) hat nämlich vor kurzem ihr zweites Buch vorgelegt. Wie im Vorgänger von 2014 geht es um Rechtsextremismus – diesmal unter dem besonderen Aspekt der Bildungs- und Präventionsarbeit. Diese wird von den Autor*innen des Bandes aus Sozialarbeit und Wissenschaft unter verschiedenen Gesichtspunkten, aber stets auf gesellschaftskritischer Grundlage verhandelt.

Die “Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit” ist ein loser Zusammenschluss von Wissenschafter*innen in Österreich mit einem gemeinsamen Forschungsinteresse: nämlich, wie der Name schon verrät, der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichheit und den sie tragenden politischen Akteur*innen. Im Dezember 2014 erschien “Rechtsextremismus. Entwicklungen und Analysen. Band 1” bei “mandelbaum kritik & utopie”.

Wir sprachen via Telefon mit Judith Goetz, sie wird innerhalb der Buchpräsentation u.a. über Gedenkstättenarbeit als Rechtsextremismusprävention im österreichischen Kontext sprechen. (Leider gab es während des Telefoninterviews technische Schwierigkeiten, weshalb das Interview früher als geplant abgebrochen werden musste.)

Das große Gefängnis

So lautet der Titel eines Sammelbandes, der aktuell auf der Plattform transversal texts veröffentlicht worden ist. Das Buch versammelt theoretische Texte und Gespräche mit Betroffenen über den gesellschaftlichen, politischen und juridischen Umgang mit Migration und Gefängnis.

Die Herausgeberinnen des Buchs Monika Mokre und Birgit Mennel haben am 18. Februar 2016 zu einer Podiumsdiskussion geladen, um das Buch aus Expert*innensicht zu kommentieren.

Christa Edlmayr war vor Ort. Beitrag nachhören

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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