Geschlechtsspezifische Fluchtgründe im österreichischen Asylsystem

Podcast
Globale Dialoge – Women on Air
  • 20150721asylundgeschlecht
    56:59
audio
56:42 Min.
Iran: Hoffnung in grausamen Zeiten
audio
58:26 Min.
Ecuador schreibt Geschichte: Ende der Erdölförderung im Yasuní im Block 43
audio
55:58 Min.
Jung, politisch und feministisch
audio
55:19 Min.
Kunst schaffen als FLINTA* Person
audio
54:56 Min.
Impulstanz – Vienna International Dance
audio
53:26 Min.
Wo bleibt die Klimagerechtigkeit?
audio
54:59 Min.
Weltweit gelebte Community
audio
52:14 Min.
Queerness im Theater – Performatives Possen
audio
56:54 Min.
Xenophilia with xeno bitch
audio
57:00 Min.
Kurdische Selbstorganisation und Erbebenhilfe
Anlässlich des UN-Weltflüchtlingstages am 20.06.2018 senden wir eine Sendungswiederholung vom 21. Juli 2015.

Im Rahmen des Jahresschwerpunkt der Globalen Dialoge „Beijing +20“ fragen die Women on Air nach der Anerkennung geschlechtspezifischer Fluchtgründe.

Die Anerkennung sexualisierter Gewalt als Asylgrund war eine zentrale Forderung der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995, die bis jetzt aber von wenigen Staaten umgesetzt wurde. Geschlechtsspezifische Fluchtgründe umfassen aber mehr als sexualisierte Gewalt: Häusliche Gewalt, FGM und Gewalt bzw. Verfolgung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. In der Diskussionsrunde soll es um die Vielfältigkeit geschlechtsspezifischer Fluchtgründe gehen und um ihre Anerkennung im österreichischen Asylsystem.

Wir beleuchten nicht nur die rechtliche Perspektive, sondern fragen auch, welche Stereotype über Gesellschaften in sog. Herkunftsländern und über Bi- oder Homosexualität sowie über Frauen und Transpersonen bei der (Nicht-) Zuerkennung von Asyl eine Rolle spielen.

Mit Katharina Gruber diskutieren Petra Bayr von StopFGM, Judith Ruderstaller von Helping Hands und Noemi und Rosi von der Gruppe Frauenspezifische Fluchtgründe.

Technik: Schifteh Hashemi, Petra Pint
Musikauswahl: DJ Mischkonsum (Link: https://soundcloud.com/dj-mischkonsum)

Fotocredit: Diversity Mediawatch Austria

Schreibe einen Kommentar