Bahnhof Lungitz: Wie findet die Asche einen würdigen Gedenkort?

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Hörpfade binational – Leben mit NS-Geschichte in Mauthausen – Gusen – St. Georgen
  • Hoerpfade - Bahnhof Lungitz - Wie findet die Asche einen würdigen Gedenkort
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Im Herbst 2018 kam bei Gleisarbeiten am Bahnhof Lungitz eine Ascheschicht zutage. Die Archäologin Claudia Theune fand darin menschlichte Überreste, wie etwa einen Zahn und einen Knochen. Weil der Fundort in der Nähe des KZ-Lagerkomplexes Mauthausen-Gusen liegt, ist es möglich, dass es sich um menschliche Überreste aus den Krematorien von Mauthausen und Gusen handelt.

Autor/Autorin: Anna Schwarz, Robert Klausberger
Sprecherin: Anna Schwarz
Foto: Robert Klausberger

Dieser Beitrag ist im Rahmen des Projektes Hörpfade binational entstanden. Eine Kooperation zwischen der Gedenkregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen und der Region Dachau Land, sowie dem Bayerischen Rundfunk und Radio FRO. Das Projekt wurde mit LEADER Mitteln aus dem Perg Strudengau (A) und Dachau AGIL(D) gefördert.

Mehr Infos zum Projekt bei Radio FRO

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