Bolivien: Schluss mit den Massakern für den E-Car-Rohstoff Lithium!

Podcast
Werkstatt-Radio
  • Bolivien zerrieben zwischen Sozialstaat und E-Mobilität
    60:00
audio
1 Std. 00 Sek.
Operation Luxor, noch Fragen zum Staatsrassismus ohne Konsequenzen?
audio
1 Std. 00 Sek.
Österreich ein Autoland?
audio
1 Std. 00 Sek.
Das dreckige digitale Geschäft!
audio
1 Std. 04:57 Min.
Krieg ohne Ende
audio
1 Std. 00 Sek.
Wofür wird Weizen eigentlich produziert?
audio
59:59 Min.
Stopp fossiler Großprojekte wie der A26 Bahnhofsautobahn in Linz!
audio
1 Std. 00 Sek.
Eine Sau bringt das Virus!
audio
1 Std. 00 Sek.
Europäischer Green Deal, eine kapitale Transformationslüge?!
audio
1 Std. 00 Sek.
Hitze
audio
59:59 Min.
Der Geist der Drohne

Die Welt mitsamt unserem Bundespräsidenten schaut dem [zivilpolizeilichen und militärischen] Putsch in Bolivien zu. Die Welt erhält wenig oder keine Information über die Massaker und Gewalttaten, die die putschistische und rassistische Regierung von Jeanine Áñez laufend begeht. Sie hat die Straffreiheit von Armee und Polizei dekretiert, um den gerechten Widerstand des Volks niederzuhalten, der von breiten sozialen Bewegungen im gesamten Land geleistet wird.
Angesichts dessen sind wir mit zwei gegensätzlichen Haltungen konfrontiert: Einerseits haben die westlichen Weltmächte das rechtsextreme Regime anerkannt, denn sie haben Interesse an den Bodenschätzen, insbesondere den drittgrößten Lithium-Lagerstätten der Erde, die für ihre Expansion und Monopolherrschaft über die neuen Märkte entscheidend sind. Einige üben sich auch in scheinbarer Neutralität. Auf der anderen Seite weisen die Völker der Welt die Lüge zurück und versuchen die Lage in Bolivien herauszufinden. Denn es geht um die ständigen rassistischen Attacken gegen die ursprünglichen Völker, die indigenen Frauen und ihre Symbole wie die Kleidung Pollera und ihre Flagge Wiphala.

Schreibe einen Kommentar