VON UNTEN Gesamtsendung vom 24.6.2020

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • VU Gesamt für 24_06_2020
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28:14 Min.
WH: Fossile Werbung und der Grazer Verein Werbefrei
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Antirepressionsbüro-Meldestelle für Polizeigewalt | Urlaub und Radio beim Radiocamp am Bodensee
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„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“
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Angriffe gegen Presse - FPÖ in Wien | Mehl, Gries und Beton – Die Rösselmühle als Ort der Erinnerung | Hall Of Beef
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„Man(n) tötet nicht aus Liebe!“ | Gaming und Cosplay am Weltfrauentag
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„Das Patriarchat soll verrecken!“ | Gender Pay Gap: Österreich fast 6% schlechter als EU-Schnitt
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Tadzio Müller zu den Bauernprotesten in DL | Medico zur humanitären Situation in Gaza
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Tipping Points: Skillsharing für die Zukunft | Bomben gegen Minderheiten
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FDP und Minister Kocher blockieren EU - Lieferkettengesetz | Die Linke in Österreich – Interview mit Robert Foltin
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Klimaschädliche Werbung – Es geht auch ohne! | „Freiräume in der Stadt können auch von unten erkämpft werden!“

# Aktuelle Meldungen

# „Meldungen über rassistische Vorfälle nehmen zu“ – Antirassistische Arbeit in Österreich
Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht die Organisation ZARA, Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, jährlich den „Rassismus Report“. Darin werden konkrete rassistische Vorfälle dokumentiert. Die Arbeit von ZARA ist in drei Schwerpunkte aufgeteilt: Beratung, Prävention und Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Die unerhört-Redaktion der Radiofabrik in Salzburg hat Dilber Dikme, Leiterin der Beratungsstelle, ein Interview geführt und sich in Anbetracht der aktuellen Vorfälle näher über die Arbeit von ZARA erkundigt.
Den gesamten Rassismusreport für 2019 könnt ihr hier nachlesen.

# Menschenunwürdige Bedingungen auf Samos sind kein Einzelfall: Geflüchtete klagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Dass die Situation für Geflüchtete auf den griechischen Inseln katastrophal ist, ist längst bekannt. Medizinische Versorgung, wetterfeste Unterkünfte und sogar Wasser und Nahrung sind kaum vorhanden. Das sieht auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte so. Dort haben mehrere Geflüchtete gegen die zwangsweise Unterbringung in den Hotspots geklagt – mit Erfolg. Warum diese Urteile erst einmal nur Auswirkungen auf die Kläger*innen haben und wie diese Verfahren ablaufen, das erzählt Philipp Schönberger von der Refugee Law Clinic Berlin, die einige der Fälle vor Gericht betreut. Ein Beitrag von Radio Dreyeckland.

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