Die Präsidentschaftswahl in den USA

Podcast
Hörlabor
  • 2020_11_05_hl_moritz_05_47
    05:47
audio
02:38 Min.
Psychisches Wohlbefinden im ersten Corona-Semester
audio
02:34 Min.
Inncontro-Filmfestival der Vielfalt
audio
05:58 Min.
Yoga als Sport und Therapie
audio
06:22 Min.
Zur Neuerscheinung des Buches "Tirolerei in der Schweiz"
audio
06:15 Min.
Erkundungen in der Punkszene
audio
06:22 Min.
Zur Neuerscheinung des Buches „Tirolerei in der Schweiz“
audio
06:00 Min.
Interview mit Franz Eder zur US-Wahl
audio
29:44 Min.
Hörlabor am 19.11.2020
audio
30:00 Min.
Hörlabor am 12.11.2020
audio
05:14 Min.
Graffiti – zwischen Kunst und Vandalismus von Livia Soier

Die Vereinigten Staaten von Amerika stehen mitten in einer hart umkämpften Präsidentschaftswahl. Doch nicht zuletzt wegen eines eher undurchschaubaren und teilweise als veraltet geltenden Wahlsystems steht auch zwei Tage nach dem Wahltag kein Gewinner fest.

In fast allen Bundesstaaten der USA gilt das sogenannte „Winner Takes It All“-Prinzip. Das heißt, wenn ein Kandidat die Mehrheit der Stimmen in einem Bundesstaat bekommt, zählen alle Stimmen des Staates für diesen Kandidaten.

Die Wählerstimmen, welche für einen anderen Kandidaten ausgesprochen wurden, fallen somit komplett weg und werden für das endgültige Ergebnis nicht mehr mitgezählt.

Für jemanden, der oder die im europäischen System aufgewachsen ist, wirkt das sehr unfair, doch von außen lässt sich so etwas immer schlecht beurteilen. Was denken eigentlich genau die Personen, die am meisten davon betroffen sind?

Moritz Jelting hat mit zwei Wählern aus den USA telefoniert, bei denen genau das zutrifft (,und versucht zu erfahren, was sie über das Wahlsystem ihres Landes denken).

Schreibe einen Kommentar