Das Schweigen brechen

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Das Schweigen brechen – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – Wir begegnen ihr tagtäglich in unserem Alltag, sei es nun in der Straßenbahn, beim Fortgehen, im Park oder im Internet. Vielleicht nehmen wir sie nicht immer aktiv war, doch wer weiß schon, wie es der Frau, die uns in der Straßenbahn gegenübersitzt tatsächlich geht, welchen Alltag sie erlebt und in welches Zuhause sie zurückkehrt.
Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – Sie macht keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Ethnie, Nation, Religion oder sexueller Orientierung.
Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – und noch immer in vielen Kreisen ein Tabuthema, ein viel zu großer grauer Mantel des Schweigens legt sich über dieses Thema. In dieser Ausgabe der Villa Kunterbunt werden zwei Bücher vorgestellt, welche dieses Schweigen brechen wollen. Sie erzählen von mutigen Frauen, die sich gegen das Schweigen und für ein freies selbstbestimmtes Leben entschieden haben.
Die deutsche Journalistin Antje Joel schreibt in ihrem Werk Prügel – Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt warum Frauen in Gewaltbeziehungen kommen, daran festhalten und sie beschreibt, wie sie sich selbst dann doch befreit hat.
In ihrem Werk AktenEinsicht – Geschichten von Frauen und Gewalt bietet die deutsche Autorin und Strafverteidigerin Christina Clemm Einblicke in Fälle, die man als Leser und Leserin nicht mehr vergessen wird. Beide Werke erschienen im Jahr 2020 und zeigen deutlich, dass das Wegsehen und das Augenverschließen bei häuslicher Gewalt in unserer Gesellschaft noch immer verankert ist.

Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – gemeinsam das Schweigen brechen.

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