Pferde, Masken, Hügelgräber – Keltisches Erbe an Mur, Sulm und Drava

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Crossing Borders – über Menschen und Grenzen
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Archäologie kennt keine Grenzen. Entlang von Mur, Sulm und Drau entwickelte sich seit Jahrtausenden eine zusammenhängende eng verflochtene Kultur. Grenzen sind in diesem Zusammenhang ein sehr rezentes und auch wandelbares Phänomen.

Wer waren unsere gemeinsamen Vorfahr_Innen in der heutigen Steiermark, der großen Teilen Sloweniens und im kroatischen Medimurje, die vor 2700 Jahren ihre mächtigen Toten, Männer wie Frauen, in riesigen Grabhügeln bestatteten und ihnen Schmuck, Nahrung, Pferdegeschirr, Wagen und Tiere mit auf die Reise ins Jenseits gaben?
Wie gelang es Ihnen, Kontakte bis in die Mittelmeerregion und darüber hinaus aufzubauen, die starke Einflüsse auf Ihre Kultur nahmen?
Wie kann es uns heute gelingen, an dieses uralte gemeinsame und grenzüberschreitende Erbe anzuknüpfen?

Crossing Borders war zu Gast bei einer innovativen Vortragsreihe organisiert von der Archäoregion Südweststeiermark im Kulturzentrum Grottenhof, bei der Prof. Markus Egg, Spezialist für die keltische Hallstattkultur über die Sulmtalnekropole in Kleinklein im grenzüberschreitenden Kontext referierte.

Im Gespräch mit Ursula Pintz, der neuen Leiterin des Tempelmuseums am Leibnitzer Frauenberg beschäftigen wir uns damit, wie unsere tausendjährige gemeinsame Geschichte heute zeitgemäß allen Generationen vermittelt werden kann.

***

Ob Muri in Dravi se je že tisočletja razvijala skladna kultura. V tem okviru so meje zelo nov in spremenljiv pojav. Profesor Markus Egg, strokovnjak za kulturo keltskega halštata, predava o nekropoli doline Sulm v čezmejnem kontekstu, Ursula Pintz, nova direktorica Muzeja templjev v Leibnitzer Frauenberg, pa podaja našo tisočletno skupno zgodovino.

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