Tourismus, Konzepte, Zukunft – Wohin geht die Reise?

Podcast
FROzine
  • 2021_10_13_FROzine_50min
    53:02
audio
49:59 min.
FERNSICHT 2024 – Blick über den Tellerrand
audio
59:53 min.
Symposium der Zivilcourage 2024 | Festival der Regionen 2025
audio
35:52 min.
Symposium der Zivilcourage 2024
audio
21:43 min.
Open Call für das Festival der Regionen 2025
audio
11:32 min.
Game Overpay: Gefahren der In-App-Käufe
audio
13:13 min.
Rechtsberatung des autonomen Frauenzentrums
audio
23:16 min.
Fernsicht 2024: Philippinen
audio
51:41 min.
Untergrenzen im Sozialstaat – Obergrenzen für Reiche
audio
51:32 min.
Flucht aus Transnistrien
audio
59:50 min.
Ziviler Ungehorsam in Oberösterreich

Der Kernlandpodcast vom Freien Radio Freistadt beleuchtet heute wie wir in Zeiten von Coronakrise und Klimawandel eigentlich verreisen und was das für den Tourismus bedeutet. Und: “Neue Schwierigkeiten nein zu sagen.” 

Wirtsleute klagen, und der heimische Tourismus ist durch die Corona-Krise noch geschwächt. Braucht es neue Konzepte, und/oder sogar neue Vermarktungskonzepte, damit nicht jede*r nur das eigene Süppchen kocht? Denn wohin soll die Reise im Tourismus eigentlich gehen? Fliegen ist wegen dem CO2 Ausstoß nicht mehr so beliebt und bei einigen findet bereits ein Umdenken statt hin zu nachhaltigeren Reisen. Also nicht recht weit weg sein von daheim. Ist das dann die Urlaubsfrische im Baumhaus? Das Glamping? Was kann im Tourismus funktionieren?

Wir haben nachgefragt bei Gerald Aigmüller, Tourismuscoach und Lehrer an der Tourismus-Schule in Bad Leonfelden im Fach Fachtheorie Tourismus und bei Stefan Wunderle, neuer Geschäftsführer vom Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt.

Diesmal spricht in der Rubrik Zuagroaste, Wegggezogene, Zurückgekommene: Sandra Jennings, eine gebürtige Lasbergerin, die erst nach Innsbruck, dann nach Neuseeland und schließlich wieder nach Tirol zurückgezogen ist.

“Neue Schwierigkeiten nein zu sagen.”
So lautet der Titel einer Tagung des IFK und der Kunstuniversität Linz, die vom  20. bis 22. Oktober 2021 in Linz stattfindet. Konzeptioniert wurde sie von Karin Harrasser und Thomas Macho.

In einer Welt, die zu Protesten Anlass bietet, scheint es nicht überflüssig zu sein, diese Formel zu untersuchen. Nichts ist inhaltsleerer, allgemeiner als das Nein. Nichts ist einfacher, als immerfort »nein« zu sagen. Es sei denn, dass eine Ordnung besteht, die das Neinsagen unter Strafe stellt. Wie sage ich »nein« in einer Welt aus Schaum? Wie sage ich »nein« zu den Räumen, die mich zu verschlingen drohen?
Zitate aus: Klaus Heinrich, Versuch über die Schwierigkeit nein zu sagen, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1964, S. 9 und 84.

Karin Harasser erklärt Sigrid Ecker, worum es dabei genau geht.

DIE TAGUNG FINDET HYBRID STATT. Für die Teilnahme in Präsenz ist ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, PCR-getestet), sowie eine Anmeldung per E-Mail an registration@ifk.ac.atnotwendig. Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt.

Weitere Infos gibt es hier bzw. hier.

 

Moderation: Sigrid Ecker

Leave a Comment