Während des Ersten Weltkriegs wurden auch in Tirol zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung für den Krieg zu begeistern und die Akzeptanz für politische oder militärische Entscheidungen zu sichern. Neben Film, Fotografie, Kriegsanleihen und Zensur zählten auch Kriegsspielzeug, Kriegstagebücher und die sogenannte „Kriegsstunde“ im Schulunterricht zu den gängigen Propagandamitteln. Anhand historischer Sammlungsobjekte spürt die aktuelle Ausstellung im Kaiserjägermuseum (15.10.2021 – 24.4.2022) der systematischen Manipulation der Menschen vor allem im Alltagsleben nach.
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Produziert
25. Oktober 2021
Veröffentlicht
27. Oktober 2021
Redakteur*innen
Michael Klieber
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