Krieg und Eigenversorgung, Preise und Spekulation

Podcast
Lichtgabel
  • Let Me
    63:15
audio
51:00 Min.
Wem gehört der Wald? Substanzverwaltung in Natters – Szenen einer Abwahl
audio
58:29 Min.
biofach - Vernetzung in Bio
audio
1 Std. 00 Sek.
Gutes Essen für Alle - Nyeleni
audio
59:01 Min.
Klimagerechtigkeit beginnt bei mir
audio
58:59 Min.
Landwirtschaft in Tirol verliert an Boden
audio
58:58 Min.
Wahre Kosten der Lebensmittel - wer bezahlt sie?
audio
58:31 Min.
k. & k. & k. - Komplexe Kleine Kreisläufe
audio
58:54 Min.
Hotel mit Klarheit
audio
58:59 Min.
Vom Obstgarten auf den Tisch

Während Interspar und andere Handelsketten gerade wieder Billigfleisch aus Massentierhaltung anpreisen, um die Grillsaison einzuläuten, fordert die Österreichische Landwirtschaftsministerin Brachflächen in die Produktion zu bringen. Und dies bei einer Eigenversorgung Österreichs beispielsweise mit Rindfleisch von 145% und Schweinefleisch von 106%. Insgesamt muss Österreich aber in der landwirtschaftlichen Produktion und der Eigenversorgung im Europäischen und teilweise sogar Weltweiten Kontext handeln.

Die Regierungen, Agrarminister*innen und die EU haben vielseitigen Handlungsspielraum mit den Auswirkungen des Ukraine Krieges auf die Versorgungssicherheit in Europa umzugehen.  Davon werden derzeit aber vor allem Maßnahmen diskutiert, die alles andere als zielführend sind – weder in Bezug auf die Versorgungssicherheit – noch auf die Bekämpfung der Klimakrise und Umsetzung des Green Deal, und leider auch nicht auf die Unterstützung der Ernährung in der Ukraine selbst. Warum das so ist und welche zukunftsorientierten Massnahmen sinnvoll wären um mit dieser Krise umzugehen, besprechen wir mit Martin Häusling, Agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament.

Schreibe einen Kommentar