Facebook und die Verbrechen an den Rohingya

Podcast
Amnesty informiert – die monatliche Sendung für die Menschenrechte.
  • rohingya 11.22
    59:57
audio
59:59 perc
Texte zum Thema Frauenrechte
audio
59:10 perc
Kinder sind Kinder. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Österreich
audio
58:02 perc
Menschenrechtserfolge 2023
audio
58:15 perc
Facebook & TikTok, Amnesty-Briefmarathon und mehr
audio
57:21 perc
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
audio
58:15 perc
Shoura Hashemi ist unsere neue Geschäftsführerin
audio
1 óra 01 mp
Warum wir (immer noch) gegen die Todesstrafe sind
audio
58:59 perc
Meine Menschenrechtslieder
audio
55:35 perc
Der Asylpakt der EU und was Amnesty International dazu sagt
audio
59:43 perc
Todesstrafen-Bericht, Besuch in Freiburg und mehr

Im Jahr 2017 kam es im Staat Rakhaing im Westen von Myanmar zu einer Gewaltkampagne des Militärs gegen die muslimische Bevölkerungsgruppe der Rohingya. Hunderttausende Menschen flohen vor den Gräueltaten des myanmarischen Militärs ins benachbarte Bangladesch. Dort fristen sie nach wie vor in riesigen Flüchtlingslagern ihr Dasein.

Ein aktueller Amnesty-Bericht untersucht, welche Rolle die Internetplattform Facebook bei diesen Ereignissen gespielt hat. Wie war es möglich, dass Hassrede und Diskriminierung auf der Plattform derart um sich gegriffen haben, dass die Rohingya als Feinde gesehen wurden, die man vertreiben muss? Welchen Beitrag leisteten die Algorithmen und das Geschäftsmodell von Facebook bzw. des Meta-Konzerns?

Wir stellen die wesentlichen Erkenntnisse des Amnesty-Berichts vor und sagen, was wir nun von Meta (Facebook) fordern. Außerdem stellt Sylvia Pumberger wieder eine “Künstlerin für Menschenrechte” vor, wir haben aktuelle Meldungen und einen Veranstaltungshinweis.

Gestaltung und Moderation: Martin Walther, Schnitt: Sarah Walther

Szólj hozzá!