Höchste Eisenbahn – Nr.2

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Höchste Eisenbahn
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Höchste Eisenbahn Nr. 8
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Höchste Eisenbahn Nr. 7
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Höchste Eisenbahn Nr. 6
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Höchste Eisenbahn Nr. 5
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Höchste Eisenbahn Nr. 4
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Höchste Eisenbahn - Nr. 3
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Höchste Eisenbahn - Nr.1

Das nächste Festival der Regionen findet von 23. Juni bis 2. Juli 2023 in der Region entlang der Summerauerbahn statt. Unter dem Motto Höchste Eisenbahn stehen aktuelle Zukunftsfragen im Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung. Von der Klimakatastrophe bis zum gesellschaftlichen Miteinander. Als geographischer und inhaltlicher Ausgangspunkt des kommenden Festivals der Regionen dient die Bahnstrecke Summerauerbahn.

Im Freien Radio Freistadt werden nun regelmäßig Infos zum Ablauf, Inhalt und Hintergründen des Festivals zu hören sein, auch hier lautet das Motto naheligenderweise “Höchste Eisenbahn”.

In der zweiten Ausgabe dieser Sendereihe ist ein Interview mit drei Mitgliedern des neu gegründeten Programmboards zu hören. Sarah Praschak hat sie zu ihrer Arbeit, zur Neuausrichtung des Festivals und inhaltlichen Schwerpunktsetzungen gefragt.

Zu den Personen:

Fina Esslinger
lebt und arbeitet als Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstproduzentin in Österreich und Deutschland. Sie ist seit Juli 2018 Vorstandsmitglied des Festivals der Regionen. Als Kunstmanagerin war/ist sie für dorf tv, The Future of Demonstration, das Künstlerduo Elmgreen & Dragset, die Kyiv Biennale, La Biennale die Venezia, Viennafair und Ars Electronica u.a. tätig. Sie lehrt an der Kunstuniversität Linz Kunst und Fernsehen. Als Kuratorin und Kunsthistorikerin hat sie das Schaudepot der Museen der Stadt Linz, Ausstellungen für MUSA, Deutschvilla Strobl u.a. kuratiert. Sie ist Herausgeberin u.a. der Bücher: Astrid Esslinger. Painting Cut Out. und Zelko Wiener. Zwischen 0 und 1. Ihre Schwerpunkte sind zeitgenössische konzeptuelle, installative Arbeiten und österreichische bildende Kunst mit zeitbasierten Medien.

Davide Bevilacqua
ist Medienkünstler und Kurator und interessiert sich einerseits für Netzwerkinfrastrukturen und technologischen Aktivismus, andererseits für kuratorische und künstlerische Forschung über die Rahmenbedingungen, unter denen künstlerische Praxis präsentiert und an das Publikum weitergegeben werden. Seine aktuellen Forschungsthemen sind die Nachhaltigkeit des Internets und die Umweltauswirkungen von Technologien, digitale Greenwashing-Praktiken und Plattformkapitalismus. Er ist Teil des Künstlerkollektivs qujOchÖ, arbeitet mit der Klangkunstgalerie bb15 zusammen und mit servus.at, einem Verein, der sich mit Open-Source-Internetinfrastruktur und Online-Kunst und -Kultur befasst. Er organisiert das Gemeinschaftsfestival AMRO Art Meets Radical Openness. Seine Rolle im Programmboard ist es den digitalen Teil eines Festivals und kritisch reflexive Arbeiten im Kontext Nachhaltigkeit und Selbstreflexion der künstlerischen Praxis zu kuratieren.http://davidebevilacqua.com/about.html

Janina Wegscheider
geboren am 12.6.1977, aufgewachsen in Gallneukirchen und Katsdorf. Studium der visuellen Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz. Seitdem als freischaffende Künstlerin und Grafikerin tätig. Ab 2014 Beschäftigung mit Blaudruck und dem Aufbau der Zeugfärberei in der Alten Schule Gutau, einer Experimentalwerkstatt für Färben und Drucken in Gutau. Die Zeugfärberei ist Trägerin des OÖ Volkskulturpreises 2020. Im gleichen Gebäude befindet sich auch der Kulturverein Alte Schule, von dem Janina Wegscheider die Obfrau ist. Ihre Rolle im Programmboard ist die Einbindung und Betreuung lokaler Initativen und Künstler*innen.

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