WiderstandsChronologie 3. Dezember 2022 bis 7. Jänner 2023

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WiderstandsChronologie
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+++ Solidarität mit Widerstand in Iran, Afghanistan, Rojava, Kurdistan … +++ Lehrer*innenprotest +++ Gegen Diskriminierung tschetschenischer Asylsuchender +++

Willkommen bei der WiderstandsChronologie.

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17. Dezember 2022: Solidarität mit dem Widerstand in Rojava, Kurdistan und im Iran

Am 17. Dezember demonstrierten rund 270 Personen Solidarität mit dem Widerstand in Rojava, Kurdistan und im Iran. Unmittelbarer Anlass dafür war die Bombardierung dutzender Dörfer in Nordostsyrien durch die türkische Armee.

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17. Dezember 2022: Demo gegen Todesurteile im Iran

Ebenfalls am 17. Dezember beteiligten sich rund 400–420 Personen an einer Demonstration gegen die Verkündung und Vollstreckung von Todesurteilen im Iran – vom Schwarzenbergplatz zur iranischen Botschaft.

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18. Dezember 2022: „Lichtermeer“ für Inklusion

Bedrückend wenig Menschen – gerade mal ein paar hundert – beteiligten sich am 18. Dezember entlang der Ringstraße an einem angekündigten Lichtermeer für eine inklusive Gesellschaft, für inklusive Bildung, gegen Bildungsraub an Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (für einen Rechtsanspruch auf ein 11. und 12. Schuljahr), für gesellschaftliche Teilhabe in allen Bereichen, für eine Gesellschaft ohne Barrieren.. Von der Uni Wien bis zur Oper zählte ich 300 bis 400 Personen, weiter kam ich nicht.

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19. Dezember 2022: Lehrer*innenprotest vor Bildungsministerium

Am 19. Dezember 2022 versammelten sich Pädagog*innen vor dem Bildungsministerium, um dem Minister ein besseres Bild von der Schulrealität zu vermitteln. Eva berichtet:

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Dezember 2022: Proteste nach Mord an Kurd*innen in Paris

Nach dem Mord an Kurd*innen vor einem kurdischen Gemeindezentrum am 23. Dezember in Paris wurde auch in Wien am Abend des 23. Dezember demonstriert, um Trauer und Wut über den rassistischen Anschlag auszudrücken und an die Ermordung von Kurd*innen vor fast genau 10 Jahren ebenfalls in Paris zu erinnern, die bislang noch ohne Konsequenzen blieb.

Am 27. Dezember demonstrierten rund 150 Menschen für eine Aufklärung der Morde an Kurd*innen vom 9.1.2013 und 23.12.2022 in Paris.

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1. Jänner 2023: Letzte Generation beim Neujahrskonzert

Am 1. Jänner versuchten Klimaaktivist*innen beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker auf die nahende Klimakatastrophe hinzuweisen, wurden aber von der Polizei vor der geplanten Aktion festgenommen. Aus dem Polizeiauto versandten sie eine kurze Videobotschaft.

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3. Jänner 2023: Gegen Diskriminierung tschetschenischer Asylsuchender

Am 3. Jänner demonstrierten rund 12 Personen vor der kroatischen Botschaft gegen die Diskriminierung tschetschenischer Asylsuchender an den Grenzen und für offene Grenzen für alle Schutzsuchenden.

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7. Jänner 2023: Lasst afghanische Mäd*chen lernen!

Heute, am 7. Jänner, demonstrierten rund 50 Menschen am Stephansplatz für Freiheit, Menschenrechte und Bildung für Frau*en und Mäd*chen in Afghanistan.

#AfghanWomen

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7. Jänner 2023: Freiheit für die Menschen im Iran

Ebenfalls heute, am 7. Jänner, demonstrierten rund 270 Personen vom Karlsplatz zur iranischen Botschaft – für Freiheit im Iran, für Solidarität mit den Aufständischen, und gegen das Mullah-Regime. Und sie gedachten der Opfer des Abschusses des Linienflugs #PS752 Teheran–Kyjiw durch iranische Flugabwehrraketen vor 3 Jahren.

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Außerdem …

… gab es weitere Klimaaktionen, Fahrraddemos, jeden Donnerstag am Platz der Menschenrechte eine Kundgebung gegen die Regierung sowie immer wieder Mahnwachen und Kundgebungen der „Omas gegen rechts“ und noch vieles mehr, von dem ich nichts mitbekommen habe.

 

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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.

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