Interventionalismus

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2023-02-17_interventionalismus
    56:59
audio
49:46 min.
Eine Lachsfabrik in Gmünd?
audio
56:56 min.
Brauchen vegane Kinder Eier?
audio
36:38 min.
Die aktuelle Reform des Tierschutzgesetzes
audio
57:16 min.
Interview mit Wolfsexperten Prof. Kotrschal
audio
43:58 min.
Tierrechtskongress 2024 in Paris
audio
51:15 min.
Feminismus & Tierrechte in der vegetarischen Bewegung
audio
53:05 min.
Schweine-Vollspaltenboden – zum Tag des Schweins
audio
46:18 min.
Jagd und das Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz
audio
56:53 min.
Buch: Der ungezähmte Wald
audio
51:50 min.
Verfassungsgerichtshof streicht Übergangsfrist Vollspaltenboden Schweine

Sollen Menschen Wildtiere vor ihrem eventuellen Alltagsleid retten?

Dass Tiere in Tierfabriken leiden, ist in Tierschutzkreisen zumindest allgemein akzeptiert. Doch manche argumentieren, dass Wildtiere in freier Wildbahn ebenfalls leiden und deshalb wir Menschen zum Beispiel Beutegreifer töten sollten, um ihre Beute vor dem Leid zu retten, das mit einer Erbeutung durch ihre Feinde verbunden ist. Ähnlich sollten demnach Wildtiere zum Beispiel vor Kälte im Winter geschützt werden.
Doch diese Auffassung erscheint vielen kontrovers, da Naturbelassenheit und Autonomie nicht-menschlicher Lebewesen für sie keine weniger bedeutenden ethischen Faktoren als eventuell erlebtes Leid sind. In dieser Diskussion stehen utilitaristische Argumente deontologischen Erwägungen gegenüber.

Leave a Comment