Frauenland retten!

Podcast
FROzine
  • 2018.01.15_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
30:20 Min.
Mitbestimmung als Thema bei der Armutskonferenz 2024
audio
59:50 Min.
EU-Wahl 2024 – Wie informiert sind wir?
audio
50:02 Min.
Verbessertes Kinder- und Jugendhilfegesetz
audio
50:02 Min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
image
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
50:02 Min.
Kinder- und Jugendhilfegesetz | 1. LGBTIQ*-Forum in Linz
audio
25:47 Min.
Straßenumfrage zur EU-Wahl 2024
audio
59:50 Min.
Diversität in Kinderbüchern | Fernsicht Filmgespräch
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Koloniales Erbe europäischer Museen
audio
18:02 Min.
"Jetzt übernehmen wir" - Armutskonferenz 2024

Künstler*innen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen und wohnungslose Frauen* gehören zu den ersten Opfer der Kürzung-bzw. Umverteilungspolitik des Landes Oberösterreich.
Kurz vor Weihnachten wurden den Frauenberatungsstellen maiz, FIFTITU% und Arge SIE kurzfristig mitgeteilt, dass die jährliche Förderung durch das Frauenreferat des Landes OÖ zu 100% eingestellt wird.

Angriff auf existentielle Anliegen von Frauen*!
titelt eine Aussendung von drei linzer Frauenberatungsstellen, maiz- autonomes zentrum von & für migrantinnen*, FIFTITU%- Vernetzungs- und Beratungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur in OÖ und Arge SIE- Beratung und Wohnen für wohnungslose Frauen. Diese Beratungsstellen haben in den letzten zwanzig Jahren hohe Fachkompetenzen erarbeitet, die nun nach den neuen Förderkriterien nicht mehr zum Kerngeschäft des Frauenreferats gehören.

Was gehört dann noch zum Kerngeschäft eines Frauenreferats, wenn es Förderungen für die Arbeit für und mit wohnungslosen Frauen*, Künstler*innen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen, Frauen*, die ihre Wohnung verlieren und Frauen*, die ihr Menschenrecht auf Bewegungsfreiheit und Flucht wahrnehemen streicht?

Diese und andere Fragen versucht Redakteurin Sigrid Ecker in dieser Ausgabe des FROzine zu klären.

zu hören sind Ausschnitte aus der Pressekonferenz vom 9. Jänner, bei der sich die drei betroffenen Vereine zu Wort gemeldet haben und die zugleich den Auftakt zur Kampagne „Rettet das Frauenland OÖ“ dargestellt hat.

Außerdem gibt es ein Interview mit der Landespräsidialdirektorin des Landes OÖ Antonia Licka.

Oona Valarie Serbest berichtet vom geplanten Feminismus und Krawall Gipfeltreffen: G9- Gender aller neun (Bundes-)Länder vereinigt euch!, das vom 26.-28. Jänner 2018 auf der Kunstuni Linz stattfinden wird.

Sendungsgestaltung: Sigrid Ecker

Home

Schreibe einen Kommentar