Die Besetzung der Hainburger Au – vom Blutigen Mittwoch zum Weihnachtsfrieden

Podcast
Flaneur und Distel
  • hainburg auphinic01
    62:59
audio
1 óra 02:11 perc
Nature Writing über Wildkatze & Co.
audio
1 óra 52 mp
Kostelni ulici Hausnummer X
audio
1 óra 36 mp
Jagd, Ökologie und Tierschutz – passt das zusammen?
audio
50:39 perc
Matter Out of Place – Gespräch mit Filmemacher Nikolaus Geyrhalter
audio
1 óra 20 mp
Wolfgang Rehm und VIRUS – der lange Atem des Widerstands
audio
1 óra 03:06 perc
Kämpfer für Tiere und Wildnis. Ein Gespräch mit Martin Balluch.
audio
1 óra 03:22 perc
Ein Sommer in Schweden: Alles für die Katz
audio
1 óra 01:58 perc
Im Spreewald – eine Sommerfrische
audio
1 óra 05:03 perc
Wenn Elefanten “rumblen”- die Erforschung der Tierlaute
audio
1 óra 33 mp
Podcast: Interview mit hackedepicciotto zum neuen Album The silver threshold

Zwischen Wien und Bratislava liegt eine der letzten frei fließenden Flussstrecken der Donau. Die Auwälder, welche die Flussstrecke begleiten, sind heute zum großen Teil geschützt und Teil des Nationalpark Donau-Auen. Wäre es nach den Plänen der Österreichischen Bundesregierung gegangen, sähe es heute anders aus. Statt eines Nationalparks gäbe es ein Kraftwerk, dessen Stauraum bis nach Wien zurückreichen würde.

Im Dezember 1984 sollten in der Au bei Stopfenreuth erste Rodungsarbeiten beginnen. Aktivist*innen besetzten die Au, um Baumfällungen zu behindern. Es war eine der größten Protestaktionen welche die Republik Österreich je gesehen hatte. Eine breite Allianz von Anwohner*innen, Student*innen, Naturschützer*innen, Bürgerinitiativen, Prominenten und Politiker*innen verschiedener Couleur beteiligten sich am gewaltlosen zivilen Ungehorsam.

Manfred Rosenberger ist Zeitzeuge und Aktivist der ersten Stunde. Er erzählt von den Auseinandersetzungen mit der Polizei, vom Übernachten im Wald bei 24 Grad unter Null, von der einzigartigen Stimmung im Protestcamp und schließlich vom Erfolg der Naturschützer*innen.

0 Kommentare

  1. Habe die Ereignisse im orf mitbekommen in Merano …20 Jahre danach durfte ich mit meinen Schülern in die Donauauen kommen und Manfred Rosenberger kennenlernen…Danke

    Válasz

Szólj hozzá!