Fußball-WM in Katar und Menschenrechte

Podcast
FROzine
  • Weltempfaenger
    50:01
audio
59:50 Min.
Europatag in Linz | ME/CFS Protestkundgebung
audio
54:19 Min.
Interview zum aktuellen Stand der Pflege in Oberösterreich
audio
28:21 Min.
ME/CFS - Unversorgt seit 1969
audio
24:17 Min.
Ein Tag für Europa
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Westliches Weltbild Afrika
audio
49:37 Min.
FROZine
audio
06:10 Min.
Barrierefreiheit und Selbstbestimmung
audio
59:48 Min.
Bürger*innen-Beteiligung in der EU
audio
32:41 Min.
EU und direkte Demokratie
audio
21:23 Min.
AMRO 2024

Fußball-WM in Katar und Menschenrechte

Ende November nächsten Jahres soll der Ball wieder rollen. Denn da beginnt die Fußball WM 2022. 2010 wurde das Land Katar zum Austragungsort des Turniers gewählt. Was damals bei der Vergabe kaum eine Rolle spielte, ist heute jedoch viel diskutiertes Thema, wenn es um die Weltmeisterschaft in Katar geht. Die Menschenrechte. Egal ob Meinungsfreiheit, Rechte von LGBTQI-Communities oder Arbeitsschutz. In fast allen Kernthemen rund um die Menschenrechte schneidet Katar sehr unterdurchschnittlich ab. Radio Corax sprach mit Lisa Salza von Amnesty International. Sie ist für Sport und Menschenrechte bei Amnesty in der Schweiz verantwortlich.
Interview zum Nachhören

Kohleausstieg in Indien

Das Thema des Kohleausstiegs ließ in Glasgow bei der COP 26 die Wogen hochgehen. Denn unter dem Druck einiger Schwellenländer kam es zur Verwässerung des geplanten Artikels. Der indische Umweltminister Bhupender Yadav wies darauf hin, dass Entwicklungsländer ein „Recht auf ihren fairen Anteil am globalen Kohlenstoffbudget“ hätten. Bislang hat der reiche Norden das meiste CO2 in die Luft geblasen. Am Ende kam es zur Einigung auf ein Herunterfahren („phase-down“) und nicht zu dem kompletten Ausstieg („phase-out“) aus Kohlekraftwerken. Der südnordfunk von RDL fragte Sanjay Vashist von Climate Action Southasia, was phase-out für Indien bedeutet.
Gespräch zum Nachhören

Angriffe auf Wet’suwet’en in Kanda

Im Zuge der Proteste um eine Gaspipeline auf dem Territorium der Wet’suwet’en First Nation im kanadischen Staat British Columbia kam es zu massiver Polizeigewalt. Die Organisation Democracy Now! berichtete über Festnahmen der indigenen Bevölkerung. Außerdem auch über die Zerstörung einer Hütte durch den Pipeline Konzern Coastal GasLink. Im Gespräch mit Amy Goodman und Juan González beleuchtet Democracy Now den Kampf der Indigenen um die Anerkennung ihrer Gebietsrechte. Zudem sprechen sie über das unverhältnismäßige Vorgehen der fragwürdigen Polizeikräfte im Auftrag des Privatunternehmens.
Beitrag zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Garna Vutka

Schreibe einen Kommentar