Franz Resl – ein Linzer Original und seine Vergangenheit

Podcast
Altes und neues aus dem Mühlviertel
  • sendung Resl
    60:00
audio
1 óra 52 mp
Mit der Arbeit hatte ich eine Freude
audio
59:57 perc
Fotografische Experimente
audio
1 óra 00 mp
Glaserzeugung im Mühlviertel
audio
1 óra 00 mp
Das Freistädter Gymnasium
audio
1 óra 00 mp
"Die Marionette tanzt nicht mehr"
audio
1 óra 00 mp
Alte Osterbräuche
audio
1 óra 00 mp
Die Freistädter Johanniskirche
audio
1 óra 00 mp
Altbäuerin Greti Biberauer
audio
1 óra 00 mp
Wissenswertes aus Pregarten in den 20 Jahren des letzten Jahrhunderts.
audio
59:50 perc
Die Freistädter Architektur – gestern und heute

Im Auftrag des Gemeinderates der Stadt Linz überprüfte eine Kommission von Expertinnen und Experten unter der Leitung von Dr.Walter Schuster die Linzer Straßennamen bzw. deren Namensgeber und Namensgeberinnen auf mögliche Belastungen. Die Ergebnisse sind auf über 1800 Seiten dokumentiert.

Die Linzer Straßennamenkommission hat vier Personen in die vorderste Kategorie gereiht, einer davon ist der Unterhaltungskünstler Franz Resl. Er vertrat als NS-Propagandist einen radikalen Antisemitismus und war als Ratsherr Teil der nationalsozialistischen Linzer Stadtverwaltung.

Resl leitete den Linzer Fasching 1939 unter dem Motto „Linz lacht und tanzt”. Der Faschingsspruch war: Heimat, Milität und Fremde. Uns so konnte man am Faschingszug in Jahr 1939 einen Judenwagen und gleich danach den Entrümplungswagen sehen. Dargestellt vom Landestheater Linz. Selbstverständlich gab es damals eine Zwangsverpflichtung zum Feiern.

Erwin Zeinhofer vom Museum Pregarten berichtet über diesen Franz Resl im Zusammenhang mit der Linzer Straßennamenkommission.

Aufgenommen in den Bruckmühlestudios 2022

Redaktion und Sprecher: Erwin Zeinhofer

Technik: Richard Maynau

Szólj hozzá!