Buchrezension_Laplanche/Pontalis: The Language of Psycho-Analysis

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Selected Books of (Post-)Modern Science
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„The Language of Psycho-Analysis“ oder im französischen Originaltitel, das „Vocabulaire de la psychanalyse“, von Laplanche und Pontalis stellt ein reichhaltiges Handwörterbuch zur Psychoanalyse dar, das in keinem studentischen Haushalt fehlen sollte. Es gibt, basierend auf den Freud’schen Originaltexten, eine fundierte Einführung in das psychoanalytische Denken, in Methode, Ansätze und Herangehensweisen in der psychoanalytischen Praxis und fordert stets aufs Neue den Leser dazu auf, sich abermals mit den Problemen, die die Psychoanalyse für unsere Kultur aufgeworfen hatte, auseinanderzusetzen. Wer sich erst darauf einläßt, den Kontinent des Unbewußten zu erforschen, wird mit einer Sprache von dieser Reise ins Ich zurückkehren, die um
einiges reichhaltiger, aufgeklärter und selbstgewisser sich gestaltet als jene, die man gemeinhin als die unreflektierte bezeichnet. Gerade für das Unbewußte wird es je und je unabdingbar, es aus dem tauben Strom der Wortlosigkeit in die Bereiche der Sprache einzuholen. Ein Wörterbuch der Psychoanalyse, das zur Erklärung der wichtigsten Begriffe rund um die psychoanalytische Praxis dient, stellt ein wichtiges Element und eine Stütze für solche Versprachlichungsprozesse dar. Versprachlichen heißt immer schon Bewußtwerdung, wenn es denn stimmt, daß wir nur darüber sprechen können, wovon unser Denken auf die ein oder andere Weise in Anspruch genommen wird. Da ‚The Language of Psycho-Analysis‘ wichtige grundlegende Definitionen für das psychoanalytische Vokabularium vorschlägt, stellt es damit zugleich eine verlässliche Hilfe für jegliche Formen der Selbsterfahrung dar.

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